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Kühlketten mit weniger Aufwand sicherstellen

Ein Pilotprojekt zwischen dem Luzerner Restaurant Mill’Feuille und der IT-Firma Copebit zeigt, welches Potenzial die Digitalisierung im Bereich der Lebensmittelsicherheit hat.

Die Daten von Copebit IoT sind auf einem Dashboard ersichtlich. (Unsplash)

Leere Tische und geschlossene Türen während der Corona-Lockdowns – diese Zeit wurde im Restaurant Mill’Feuille in Luzern genutzt. Gemeinsam mit der Schweizer IT-Firma Copebit setzte das Restaurant ein Pilotprojekt um. Das Ziel: manuellen Kontrollaufwand während des Lockdowns reduzieren. Dazu wurden Tiefkühler und Kühlschränke im Restaurant mit Temperatursensoren ausgestattet und über ein Low-Power-Netzwerk mit der Copebit- IoT-Cloud-Lösung verbunden.

IoT ist die Abkürzung für Internet of Things, was auf Deutsch das Internet der Dinge bezeichnet. Dieses verbindet physische Objekte mit der virtuellen Welt. Intelligente Geräte und Maschinen sind dabei sowohl miteinander als auch mit dem Internet vernetzt. Sie erfassen relevante Informationen über ihre unmittelbare Umgebung, analysieren diese und verknüpfen sie. Auf dieser Basis erledigen die Geräte dann bestimmte Aufgaben.

Mill’Feuille-Betriebsleiterin Alexandra Wüst erläutert: «Dank der Sensoren zur Überwachung der Kühlzelle konnten wir sicherstellen, dass keine Lebensmittel zu Schaden kommen. Wir werden nun automatisch und frühzeitig alarmiert und können bei einem Stromausfall schnell reagieren. Dies gibt uns allen eine grosse Sicherheit. So können wir den Fokus auf das legen, was wir am besten können: Gastgeber sein.»

(dkl)