Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Das Netzwerk trifft sich auf dem Spargelfeld

Der Spargelanlass der Region Nordwestschweiz zeigt, was einen guten Ausbildner ausmacht.

  • Thomas Wiesner von Wiesner Beeriland erklärt den Teilnehmenden, wie die Spargelpflanze gesetzt wird. (ZVG)
  • Nach dem theoretischen folgt der praktische Teil.
  • Die Teilnehmenden des Anlasses haben die Gelegenheit, den Mitarbeitenden des Spargelhofes über die Schulter zu gucken. Hier bei der Sortieranlage der grünen Spargel.
  • So winzig das Köpfchen, so lang kann Spargel sein.
  • Adrian Dähler, umringt von seinen Lernenden (v. l.): Lena Schraner, Eduart Alimi und Myron Dubois.

Adrian Dähler, Küchenchef in der Reha Klinik Rheinfelden/AG und nominiert für den Zukunftsträger – Berufsbildner des Jahres, war mit seinen drei Lernenden dabei. «Das ist für mich gute Ausbildungsarbeit, ich mache mit meinen Lernenden so oft wie möglich einen solchen Ausflug, das fördert die Gemeinschaft und ist lehrreicher als trockene Theorie.» Ein weiteres Mitglied des Schweizer Kochverbandes hatte seine Lernenden dabei: Peter Wohlgemuth, Küchenchef im Basler Bethesda-Spital. «Es ist interessant zu sehen, woher der Spargel kommt und wie er verarbeitet wird», waren sich Wohlgemuths Lernende einig. Überhaupt war der Anlass, der im Nu ausgebucht war, vor allem bei Lernenden beliebt. «Die Hälfte aller Teilnehmenden sind noch in der Ausbildung», freute sich Organisator Rolf Schöpfer. Und so passte es, dass nicht nur viel über die Kultivierung des Spargels zu erfahren war, sondern auch selber Hand angelegt werden musste. Gastgeber Thomas Wiesner vom Wiesner Beeriland in Bottmingen/BL gab Wissenswertes von der Wurzel bis zum Schälen der Spargel weiter. Der Landwirt zeigte den Teilnehmenden, wie Spargel richtig gestochen werden, damit sie ganz aus dem Boden kommen. Zum Abschluss wurden alle Teilnehmenden aufgefordert, bei einem Spargelrezept-Wettbewerb mitzumachen. Deshalb gab es für jeden je zwei weisse und zwei grüne Spargel mit auf den Heimweg. Die Spargelrezepte werden auf die HGU-App geladen und sind dort nachzulesen und nachzukochen. Dem besten Rezepteschreiber winkt die Teilnahme für zwei Personen am Probelauf der Schweizer Kochnationalmannschaft.

(rma)

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