Die Junioren-Kochnati deutete letzte Woche in der Hotelfachschule Luzern an, in welche Richtung ihr WM-Dreigänger gehen soll.
Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Oder auf die Junioren-Kochnati gemünzt: Nur wer jetzt schon akribisch an seinen Gerichten feilt, kann an der Koch-WM 2018 in Luxemburg ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Und das wollen die Jungen.
Am ersten warmen Probelauf nach dem Überraschungserfolg von Erfurt, als die Mannschaft Vize-Olympiasieger wurde, stellte Teamchef Norman Hunziker unmissverständlich klar: In Luxemburg wolle man wieder aufs Treppchen. Wie, zeigte man zumindest in ersten Ansätzen letzte Woche in der Hotelfachschule Luzern, als man das warme Programm zum ersten Mal unter Wettbewerbsbedingungen kochte. Und zwar einen Dreigänger in sechs Stunden mit Fisch und Fleisch in der Vorspeise und im Hauptgang. Früchte, Sorbet und Knusperelemente im Dessert.
Definitiv stehe das warme Programm noch nicht, erklärte Teamchef Norman Hunziker nach dem Probelauf. Unter anderem würden ab nächstem Jahr neue Silikonformen und Texturen zum Einsatz kommen. Wo genau soll noch nicht verraten werden.
Wer sich selbst ein Bild vom Formstand der Junioren machen will, der sollte sich für einen der nächsten Probeläufe im 2018 anmelden. Informationen gibt’s ab Dezember 2017 auf der Website hotelgastrounion.ch/skv.
(RUP)