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In Kriens entsteht ein moderner Abholmarkt

«Klotzen statt kleckern» – so heisst die Devise von Prodega und Transgourmet. Zusammen eröffnen sie 2019 einen neuen Abholmarkt mit Regionallager.

Spatenstich in Kriens: v. l. Ralph Zigerlig, Peter Wyss (beide Prodega/Growa/Transgourmet), Fritz Ulmann (Coop), Manuel Schneider (Losinger Marazzi AG). (ZVG)

Verkehrsgünstig gelegen, modern und energiesparend – das ist der neue Prodega-Abholmarkt, für dessen Erstellung seit vorletztem Freitag im Krienser Nidfeld Quartier die Bagger auffahren. Geht alles nach Plan, wird der neue Markt mit integriertem Transgourmet-Regionallager im Frühling 2019 öffnen. Der Neubau an der Autobahnausfahrt Kriens–Luzern ersetzt den bisherigen Prodega-Markt im Krienser Kuonimatt-Quartier.

Den eigenen Strom produzieren

Vom neuen Standort versprechen sich Prodega und Transgourmet einiges. Das Nidfeld werde sich in den nächsten Jahren zu einem urbanen Wohn- und Arbeitsgebiet entwickeln und dank seiner Nähe zur Autobahn noch mehr Kunden aus der Innerschweiz anlocken. Und mit dem neu integrierten Regionallager werden laut Transgourmet rund 3000 Gastronomiebetriebe in der Region von kurzen Belieferungswegen profitieren. Stolz ist man bei Prodega, Transgourmet und dem Bauunternehmen Losinger Marazzi, dass der Neubau Anforderungen an einen erhöhten Energiestandard entspricht. Auf dem Dach des Gebäudes wird eine Photovoltaikanlage installiert, die nicht nur den Abholmarkt, sondern auch Häuser des neuen Nidfeld-Quartiers mit Strom versorgt.

(Jörg Ruppelt)