23 preisgekrönte Chefs sowie aufstrebende Talente aus der Schweiz zeigen an den Nespresso Gourmet Weeks, wie man mit Kaffee Speisen verfeinert. Auch Stefan Heilemann vom «Ecco Zürich by Giardino» macht mit.
Zum fünfjährigen Jubiläum der Nespresso Gourmet Weeks warten vom 29. Oktober bis 19. November 25 Restaurants mit einem Nespresso Grand Cru Menu auf. Laut Cassandra Buri, PR-Manager von Nespresso, machen jedes Jahr mehr Restaurants mit. «Die Gastronomen werden von uns angefragt, einen Mehrgänger mit Kaffee als Zutat zu einem attraktiven Preis anzubieten und werden im Gegenzug von Nespresso beworben. Pro Person kostet ein Lunch 70 und ein Dinner 120 Franken.»
Insgesamt verfügen die teilnehmenden Restaurants über 23 Michelin-Sterne und 395 Gault-Millau-Punkte. Mit dabei sind unter anderem Heiko Nieder vom «The Restaurant» im Hotel Dolder Grand in Zürich, Tanja Grandits vom «Stucki» in Basel, Reto Lampart vom «Lampart’s» in Hägendorf sowie Stefan Heilemann vom «Ecco Zürich by Giardino».
«Die Nespresso-Kaffees sind für mich mehr als ein Getränk – sie sind auch Gewürz. Die Kaffees verleihen meinen Gerichten eine spezielle Note und unterstreichen den Eigengeschmack der Zutaten. Ich entdecke so immer wieder neue Geschmackskompositionen», erklärt Heiko Nieder, preisgekrönter Chefkoch und langjähriger Nespresso-Partner.
Der mit zwei Michelin-Sternen dekorierte Koch Stefan Heilemann kreierte dieses Jahr zum zweiten Mal ein Menü für die Gourmet Weeks: «Ich mache mit, weil es eine Challenge ist, ein Menü mit Kaffee zu kochen. Es ist spannend herauszufinden, wie man den Kaffee einbinden muss, damit er nicht zu penetrant wirkt.»
Im Fünfgangmenü des 35-Jährigen kommt die Bohne einmal zu Entenleber und Randen als Kaffeecreme zum Einsatz, zur Jakobsmuschel, Bohne und Mandel im Brioche und zum Wolfsbarsch, Fenchel und Titenfisch im Sud. Auf dem jungen Reh mit Kerbelwurzel und Essigzwetschge im Hauptgang liegt eine Kaffeekruste, und auch das Sabayon hat den feinen Geschmack des verwendeten Kaffees Grand Cru Exclusive Sélection Nepal Lamjung. Dieser Kaffee ist einer von zwei herkunftsreinen Sorten, welche Nespresso für die Küchenchefs entwickelt hat, damit diese ihren Gästen einzigartige Kaffees als Teil der Speisen anbieten können. Sogar die saure Apfelglace von Stefan Heilemann passt zu Kaffee: im Dessert mit Kaffee-Sablet, -Crunch und Schokolade.
Nespresso bietet mit den Gourmet Weeks aber nicht nur Gourmetköchen eine Plattform, um sich und ihr Restaurant zu präsentieren, sondern auch aufstrebenden Schweizer Jungköchen. Dazu gehören der Bocuse-d’Or-Kandidat Christoph Hunziker vom Schüpbärg-Beizli in Schüpfen/BE und Patrick Mahler vom Restaurant Prisma im Parkhotel Vitznau/LU, der mit einem Michelin-Stern und 16 Gault-Millau-Punkten zu den erfolgreichsten Schweizer Nachwuchs-Chefs gehört. «Mit dieser Zusammenarbeit leisten wir einen Beitrag zur Förderung der Schweizer Spitzengastronomie», sagt Pascal Hottinger, Direktor Nespresso Schweiz.
(Sarah Sidler)