Vor ihrem Besuch in der Shrimps-Farm in Rheinfelden/AG wussten die Lernenden nicht viel über Shrimps, die auch als Crevetten oder Garnelen bezeichnet werden: «Wir haben heute viel gelernt», so die vier Lernenden aus verschiedenen Betrieben.
Der Anlass der Region Nordwestschweiz, organisiert vom Schweizer Kochverband, interessierte nicht nur Lernende, sondern auch gestandene Berufsleute. «Der Anlass war innert zwei Wochen ausgebucht und das ganz ohne Werbung», freut sich Rolf Schöpfer, Netzwerkleiter der Region Nordwestschweiz. Für ihn und die Gastgeber eine tolle Überraschung. «Wir dachten, dass wir mit unserer Firmenbesichtigung vielleicht zehn Besucher ansprechen und sind positiv vom grossen Echo überrascht», so Samuel Hohler, Leiter Vertrieb bei Swiss Shrimps. Wäre die Besucherkapazität in der Shrimps-Farm nicht eingeschränkt, hätte es noch mehr Interessenten gegeben. In Rheinfelden wird der Whiteleg Shrimp gezüchtet, der im Südpazifik heimisch ist. Die Shrimps wachsen in 16 Salzwasserbecken mit einer Grösse von fünf auf vierzig Metern. Gefüttert werden die Tiere mit biozertifizierten Rohstoffen auf Gemüsebasis. Von der Aufzucht über die Logistik bis hin zum Recycling der Verpackungen setzt Swiss Shrimps auf einen schonenden Umgang mit Tier und Umwelt. «Wir ernten erst, wenn die Kunden bestellen», erklärt Samuel Hohler den Besuchern. Nach dem Besuch der Shrimps-Farm wanderte die Gruppe zu einem gemütlichen Abendessen in den nahen Wald.
(rma)