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Kochverband zu Besuch in der Shrimps-Farm

Vor ihrem Besuch in der Shrimps-Farm in Rheinfelden/AG wussten die Lernenden nicht viel über Shrimps, die auch als Crevetten oder Garnelen bezeichnet werden: «Wir haben heute viel gelernt», so die vier Lernenden aus verschiedenen Betrieben.

  • In jedem Becken leben 160 000 Crevetten. Wer jedoch eine entdecken wollte, musste nahe ans Becken heran. (ZVG)
  • Zur Einstimmung aufs Thema gab es Häppchen, serviert von Geschäfts-führer und Gründer Rafael Waber.
  • V. l. n. r.: Arno Sgier von der «Traube» in Trimbach und das Ehepaar Kurt und Ruth Christen stossen zusammen an.
  • Stimmungsvoller Ausklang im Wald bei Chili con Carne und Bier.
  • In der Halle mit den Fischzuchtbecken wird ein tropisches Klima simuliert.
  • Der erste Gang waren rohe, ungewürzte Shrimps.
  • Zweites Apérohäppchen: Shrimp-Chipolata und Swiss Shrimp Quadroli.
  • Die Lernenden (v. l. n. r.): Michèla Zeferino von der «Traube» in Trimbach, Laura Bruder von der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten, Leon Wertli und Mascha Zehnder von der Schweizer Armee. (ZVG)

Der Anlass der Region Nord­westschweiz, organisiert vom Schweizer Kochverband, interessierte nicht nur Lernende, sondern auch gestandene Berufsleute. «Der Anlass war innert zwei Wochen ausgebucht und das ganz ohne Werbung», freut sich Rolf Schöpfer, Netzwerkleiter der Region Nordwestschweiz. Für ihn und die Gastgeber eine tolle Überraschung. «Wir dachten, dass wir mit unserer Firmenbesichtigung vielleicht zehn Besucher ansprechen und sind positiv vom grossen Echo überrascht», so Samuel Hohler, Leiter Vertrieb bei Swiss Shrimps. Wäre die Besucherkapazität in der Shrimps-Farm nicht eingeschränkt, hätte es noch mehr Interessenten gegeben. In Rheinfelden wird der Whiteleg Shrimp gezüchtet, der im Südpazifik heimisch ist. Die Shrimps wachsen in 16 Salzwasserbecken mit einer Grösse von fünf auf vierzig Metern. Gefüttert werden die Tiere mit biozertifizierten Rohstoffen auf Gemüsebasis. Von der Aufzucht über die Logistik bis hin zum Recycling der Verpackungen setzt Swiss Shrimps auf einen scho­nenden Umgang mit Tier und Umwelt. «Wir ernten erst, wenn die Kunden bestellen», erklärt Samuel Hohler den Besuchern. Nach dem Besuch der Shrimps-Farm wanderte die Gruppe zu einem gemütlichen Abendessen in den nahen Wald.

(rma)


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