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Neues Fine Dining-Restaurant für Davos

Das Hotel Grischa in Davos/GR eröffnet im Dezember sein neues Fine Dining-Restaurant Apollo.

  • Eines der Gerichte im «Apollo»: Davoser Waldboden. (Bilder: Maurice Parrée)
  • Executive Chef Thomas Huber.
  • Bilder von der Apollo Mission im Restaurant.

Am Freitag, 1. Dezember, eröffnet das Hotel Grischa das neue Fine Dining-Restaurant Apollo am Standort des bisherigen Grillrestaurants Monta. Neu ist dabei nicht nur der Name, sondern auch das Food- und Getränkekonzept sowie die Einrichtungselemente. Maurice Parrée, Inhaber des «Grischa – DAS Hotel Davos», ist fasziniert vom Raumfahrtprogramm der späten 60er- und frühen 70er-Jahre und gilt als leidenschaftlicher Fotograf. «Der Grund, warum ich nie Bilder von den Apollo-Missionen gekauft habe, war die schlechte Qualität der Abzüge. Während fast 50 Jahren lag der Originalfilm der Apollo-Mission hermetisch verschlossen in einem gefrorenen Tresor in Houston, Texas. Nun wurden diese historischen Momente neu gescannt und bearbeitet», erklärt Maurice Parrée. Einige von diesen neu produzierten Apollo-Bildern hängen jetzt in Form einer «Limited Edition» an den Wänden des neuen Restaurants.

Lockeres Grischa Gourmet-Erlebnis

Für die Grischa-Kulinarikwelt zeichnet sich seit rund einem Jahr Thomas Huber als Executive Chef verantwortlich. Bei seiner letzten Station im Hotel Adula in Flims war er massgeblich für das Gourmetrestaurant Barga und die Neueröffnung des vegi-veganen Restaurants La Clav verantwortlich. Mit dem «Apollo» schafft Thomas Huber nun in Davos ein neues Angebot für Geniessende. In der offenen Küche wird er mit Sous Chef Sergiu Midori und seinem Team für die kulinarischen Highlights sorgen.  «Wir möchten ein lockeres Gourmet-Erlebnis für unsere Gäste schaffen», beschreibt Thomas Huber die Idee des «Apollo». Modern, alpenländisch, französisch-mediterran, weltläufig und dennoch regional und saisonal. Anstelle einer klassischen Menükarte kreiert er alle vierzehn Tage zwei mehrgängige Menüs. 

Die jeweiligen Gerichte sollen auf möglichst vielen regionalen und Schweizer Produkten basieren. «Nachhaltigkeit und Tierwohl werden bei uns in der Küche ganz gross geschrieben. Deshalb arbeiten wir nach Möglichkeit mit lokalen Lieferanten zusammen, die wir persönlich kennen», betont Thomas Huber. «Wir verwehren uns aber auch nicht, Zwischendurch die besten weltläufigen Lebensmittel und Komponenten in unsere Menüfolge einfliessen zu lassen», ergänzt der Executive Chef. 

(mm/agu)