Gastronomen, die auf vorzügliche Fleischprodukte setzen, sollten sich die Mefa-Messe anlässlich der Igeho nicht entgehen lassen.
Ruft die Igeho, ruft gleichzeitig die Mefa. Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Fachmesse für Fleischwirtschaft und Lebensmittelproduktion, die ab 18. November für fünf Tage Fachbesucher aus der ganzen Schweiz nach Basel lockt. Einer der grossen Anziehungspunkte während der Mefa-Messe ist der renommierte Qualitätswettbewerb des Schweizer Fleisch-Fachverbands (SFF). Ähnlich wie an einem Kochwettkampf zeigen hier Berufsleute aus Metzgereien, was sie draufhaben.
Dabei geht es in erster Linie um Würste, Pökelware und Feinkost, die aus betriebseigenen Produktionen stammen und in Metzgereien auch regelmässig erhältlich sind. Echtes Schweizer Handwerk also, zelebriert von Fachleuten der Fleischbranche. Hunderte eingereichte Produkte wurden bereits im Vorfeld der Mefa-Messe von einer Fachjury im Ausbildungszentrum ABZ Spiez unter die Lupe genommen und bewertet. An der Messe selbst werden vor allem Produkte der jeweiligen Kategoriensieger ausgestellt und dem Fachpublikum präsentiert. Folgende acht Kategorien sind in diesem Qualitätswettbewerb vorgesehen:
Diese letzte Kategorie wurde laut «Schweizer Fleischwirtschaft» ins Programm aufgenommen, weil die Nachfrage nach E-Nummern-freien Fleischprodukten in den vergangenen Jahren stark angewachsen sei.
Wie bei Kochwettbewerben geht es auch in der Fleischbranche um Gold, Silber und Bronze. In jeder Kategorie wird ein Sieger erkoren. Darüber hinaus gibt es eine Gesamtrangfolge. Teilnehmer, die fünf oder mehr Medaillen erringen, erhalten ein zusätzliches Diplom für hohes Qualitätsniveau.
Wer sich also die besten Schweizer Würste oder Terrinen für seinen Betrieb sichern will, der sollte sich die Siegerehrung am Sonntag, 19. November, um 15 Uhr, in der Halle 1.1. am Stand A230, nicht entgehen lassen.
(RUP)